In eigener Sache
Das Heft 6 des Jahrgangs 2016 ist die letzte Ausgabe der DBW, deren Erscheinen nach über 70 Jahren mit diesem Heft eingestellt wird. Die Gründe dafür finden Sie im Editorial der Herausgeber in Heft 6/2016 sowie in der nebenstehenden Pressemeldung.
Wir danken der Herausgebergemeinschaft, dem Editorial Board, den Gutachterinnen und Gutachtern, den Autorinnen und Autoren und ganz besonders den Leserinnen und Lesern für ihre langjährige Treue, Verbundenheit und Unterstützung.
Die archivierten DBW-Beiträge der Jahrgänge 2010 – 2016 können bis zum 31.12.2018 abgerufen werden. Danach stehen die DBW-Beiträge nur noch über Genios gegen Entgelt zur Verfügung.
Der Verlag
Die DBW wird eingestellt
Traditionsreiche Zeitschrift wird nicht mehr fortgeführt
Nach über 70 Jahren wird die traditionsreiche Fachzeitschrift „Die Betriebswirtschaft (DBW)“ zum Jahresende 2016 eingestellt. Der Diskurs wirtschaftswissenschaftlicher Themen hat sich in den letzten Jahren zunehmend auf angelsächsische Medien und angelsächsische Publikations-gepflogenheiten verlagert. Zudem setzt die Open-Access-Ausrichtung herkömmliche Zeitschriften und die dahinter stehenden Geschäftsmodelle immer mehr unter Druck. Die Herausgeber der DBW und der Schäffer-Poeschel Verlag haben sich daher entschlossen, die DBW in ihrer aktuellen Form und Ausrichtung nicht weiter zu führen.
Die DBW ist eine der ältesten fachwissenschaftlichen und anerkanntesten Zeitschriften im deutschsprachigen Raum. Sie hat eine lange Tradition und steht für die Publikation herausragender Fachvertreter der Betriebswirtschaftslehre.
In ihrer über 70-jährigen Geschichte setzte sich die Zeitschrift für eine qualitativ hochwertige europäische und insbesondere deutsche Forschungslandschaft auf allen Gebieten der Betriebswirtschaftslehre ein. Die DBW adressierte stets relevante Fragestellungen in Forschung und Praxis. Dadurch leistete sie einen wesentlichen Beitrag zur Verbreitung neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse und zur Weiterentwicklung betriebswirtschaftlicher Theoriebildung im deutschsprachigen Raum.
Gleich mehrere Entwicklungen im Markt fachwissenschaftlicher Zeitschriften sorgten für immer schwierigere Bedingungen: Das geänderte Publikationsverhalten wissenschaftlicher Autoren und die zurückgehende Zahl der Einreichungen sowie sinkende Abonnementzahlen haben die Rahmendaten der DBW und eine Weiterführungsperspektive – auch in ökonomischer Hinsicht - nachhaltig beeinträchtigt. Eine Trendwende ist nicht abzusehen.
Im Hinblick darauf haben sich Herausgeber und Verlag gezwungen gesehen, die DBW mit Heft 06/2016 im 76. Jahrgang zum Jahresende 2016 in der bisherigen Form nicht mehr weiter zu führen.
Pressekontakt:
Prospero GmbH
Presse-und Öffentlichkeitsarbeit
www.prospero-pr.de
Carsten Beck
Müllerstraße 27
80469 München
Tel: 089 27 33 83 15
Fax: 089 27 33 83 29
E-Mail: carsten.beck@prospero-pr.de
Nach über 70 Jahren wird die traditionsreiche Fachzeitschrift „Die Betriebswirtschaft (DBW)“ zum Jahresende 2016 eingestellt. Der Diskurs wirtschaftswissenschaftlicher Themen hat sich in den letzten Jahren zunehmend auf angelsächsische Medien und angelsächsische Publikations-gepflogenheiten verlagert. Zudem setzt die Open-Access-Ausrichtung herkömmliche Zeitschriften und die dahinter stehenden Geschäftsmodelle immer mehr unter Druck. Die Herausgeber der DBW und der Schäffer-Poeschel Verlag haben sich daher entschlossen, die DBW in ihrer aktuellen Form und Ausrichtung nicht weiter zu führen.
Die DBW ist eine der ältesten fachwissenschaftlichen und anerkanntesten Zeitschriften im deutschsprachigen Raum. Sie hat eine lange Tradition und steht für die Publikation herausragender Fachvertreter der Betriebswirtschaftslehre.
In ihrer über 70-jährigen Geschichte setzte sich die Zeitschrift für eine qualitativ hochwertige europäische und insbesondere deutsche Forschungslandschaft auf allen Gebieten der Betriebswirtschaftslehre ein. Die DBW adressierte stets relevante Fragestellungen in Forschung und Praxis. Dadurch leistete sie einen wesentlichen Beitrag zur Verbreitung neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse und zur Weiterentwicklung betriebswirtschaftlicher Theoriebildung im deutschsprachigen Raum.
Gleich mehrere Entwicklungen im Markt fachwissenschaftlicher Zeitschriften sorgten für immer schwierigere Bedingungen: Das geänderte Publikationsverhalten wissenschaftlicher Autoren und die zurückgehende Zahl der Einreichungen sowie sinkende Abonnementzahlen haben die Rahmendaten der DBW und eine Weiterführungsperspektive – auch in ökonomischer Hinsicht - nachhaltig beeinträchtigt. Eine Trendwende ist nicht abzusehen.
Im Hinblick darauf haben sich Herausgeber und Verlag gezwungen gesehen, die DBW mit Heft 06/2016 im 76. Jahrgang zum Jahresende 2016 in der bisherigen Form nicht mehr weiter zu führen.
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